Turnerinnen beim Landesfinale der Schulen auf dem Treppchen! (02.02.19)


Mit einem tollen Bronzeplatz kehrten die Turnerinnen Dana Coerdt, Sarah Thomas, Friederike Sassenberg, Enja Sandt und Carolina Stein vom Landesfinale in Köln zurück. Erstmals startete das Team, das für das kooperierende Goethe-Gymnasium an den Start ging, in der Wettkampfklasse III. Hier müssen bereits Übungen mit individueller Choreographie geturnt werden. Dabei zählt auch der Schwierigkeitsgrad der Übung. Trainerin und Sportlehrerin Stefanie Liening hatte die Mädchen intensiv vorbereitet, und sie lohnten es ihr mit wunderbaren Darbietungen.

"Mega-cool!", freut sich Stefanie Liening über das Entwicklungspotenzial der Goethe-Schützlinge, "Fritzis Bodenübung war einfach Zucker, und Sarah hat den besten Sprung ihres Lebens gezeigt!" Caro imponierte sogar mit einem Handstand am Stufenbarren und rockte die Halle mit ihrer peppigen Bodenübung. Enja bezwang indes den 10cm schmalen Schwebebalken mit Bravour, beeindruckte mit dynamischen Schwüngen am Barren und war auch an den anderen Geräten eine sichere Bank. Den Rückhalt in der Mannschaft bot Dana Coerdt, die - obwohl erst kürzlich von ihrem Auslandsaufenthalt in den USA zurück - menschlich wie sportlich für die notwendige Sicherheit und Ruhe im Team sorgte und ganz nebenbei noch die glanzvollste Darbietung auf die Fläche zauberte (13,95 P.- Tageshöchstnote).

Am Ende des Tages waren sich alle einig: Nächstes Jahr greifen wir wieder an. Dann nehmen wir den Meistertitel und die Fahrkarte zum Bundesfinale in Berlin ins Visier.

 

Bronze holten auch die KTV-Turnerinnen in der Wettkampfklasse II für das Immanuel-Kant-Gymnasium hinter der Crew aus Borken und dem amtierenden Bundes-Vizemeister St.-Michael-Gymnasium aus Monschau. Hier sorgte Ronja Bredebusch am Barren für ein Highlight; Topscorerin des IKG-Teams war Nele Bredebusch.  

Es turnten neben den beiden Bredebuschs Emily Schroer, Sophie Schönborn und Charlotte Strohbach.

Insgesamt zeigte sich ein imposantes Niveau bei diesem Landesfinale der Schulen im Wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“.  An neuer Wirkungsstätte in Köln-Rodenkirchen hatte der RTB für gute Bedingungen und hohe Kampfrichter-Kompetenz gesorgt.  Und auch wenn hier technische Brillanz vor gewagten Schwierigkeiten rangiert, sahen die Zuschauer nicht nur einen Salto auf dem Schwebebalken, einige Tsukahara am Sprung, sondern auch Handstand und Riesenfelgen am Barren sowie Schrauben am Boden. Ganz zu schweigen von gymnastisch hochwertigen Elementen. 

Die KTV-Akteurinnen erwiesen sich in beiden Wettkämpfen als ernstzunehmende und faire Gegner und zeugten von der Qualität des Turnens in Dortmund.