KTV Dortmund behauptet sich in der Relegation zur Verbandsliga (19.10.17)


In der Relegation zur Verbandsliga konnten sich die KTV-Turnerinnen Rike Neuhoff, Jasmin Gehrmann, Eileen Schäfer und Svenja Kalthoff behaupten.

Ohne Nicole Szwed, die am Boden gern ihre hochwertigen gymnastischen Sprünge in die Waagschale wirft, schien die Personaldecke doch recht dünn. Doch das Hörder Quartett machte aus der Not eine Tugend und zeigte, wieviel geht mit Teamgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit. Ohne größere Patzer hielt sich die Crew wacker und trotzte der personell durchaus überlegenen Konkurrenz. Mit Rang zwei bewiesen die Turnerinnen, dass auch in der kommenden Saison mit ihnen in der Verbandsliga zu rechnen ist.

Ähnliches hätte gern das DTG-Team, das auf westfälischer Ebene unter dem Namen KTV6 startet, bewiesen. Alice Martin, Ronja Bredebusch, Lavinia Jäger, Pina Donschen und Lina Kober konnten aber die verhinderte Pia Zimmermann nicht zur Gänze kompensieren. Obwohl die junge Crew insbesondere am Stufenbarren gut mithalten konnte und sich auch am Balken wacker hielt, reichte es am Boden letztlich nicht, zu den Qualifikanten aufzuschließen. Mit Rang 6 der Relegationsrunde geht es für die jungen Turnerinnen in der kommenden Saison in der Landesliga 1 weiter.

 

Den Aufstieg in die Landesliga 2 haben derweil  Kathrin Ewert, Frederike Halle, Larissa Hill, Sofia Dvorska, Helena und Ronja Siebert sowie Fee Lieber knapp verpasst. Nach einer imposanten Qualifikation für die Relegationsrunde sah sich das Septett elf Konkurrenten gegenüber, von denen fünf für die Landesliga 2 zugelassen werden sollten. Hochmotiviert, wenngleich sehr angespannt, ging es an die Geräte. Eine gute Ausgangsbasis erturnten sich die Damen am Boden, doch blieb die Leistung am Sprung hinter den Erwartungen zurück.  Am Barren wieder in Hochform, erwies sich am Ende der Balken als wahres „Zittergerät“. Mit dieser Berg- und Talfahrt  landete die Mannschaft am Ende auf einem guten 7. Platz, verbleibt aber damit in der Gauliga.